30 Jahre SMF: Wie alles begann…
Mit einem Kopierer und viel Unternehmergeist – So wurde aus einem kleinen Familienunternehmen ein moderner IT-Dienstleister.
1985 sah die IT-Welt noch so aus: E-Mails hießen Briefe und kosteten 50 Pfennig, getippt wurde auf der elektrischen Schreibmaschine und Telefone waren nicht mobil. In dieser Zeit entschieden sich drei junge Informatiker, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Diethard Feuerstein gründete gemeinsam mit Ehefrau Angela Feuerstein und Schwager Walter Müller ein eigenes Unternehmen, die Systemberatung Müller & Feuerstein, kurz SMF KG. In diesem Sommer feiern wir das 30jährige Firmenjubiläum.
Ausschlaggebend für die Gründung war der Wunsch, es besser machen zu wollen als andere Anbieter und eigene Ideen zu verwirklichen. Schon bald befanden sich die Jungunternehmer in einem spannenden Umbruch mit einer Firmenzentrale im umgebauten Dachboden. Da die Büroausstattung anfangs lediglich aus einem Kopiergerät und einer Schreibmaschine bestand, waren persönliche Kontakte das A und O. Die wusste das Trio auch direkt zu nutzen. Schon im ersten Jahr konnten mit Aral (heute BP Europa SE) und Heidelberger Druckmaschinen zwei große Kunden an Land gezogen werden, die unserem Unternehmen bis heute die Treue halten.
Ein Rückblick auf unsere Historie
Anfang der 90er Jahre löste Thomas Engels als geschäftsführender Gesellschafter Walter Müller ab. Weitere Mitarbeiter wurden eingestellt und der Kundenstamm ausgebaut. Der Fokus lag jedoch eben nicht auf schnellem Wachstum, sondern auf stabilen und vertrauensvollen Beziehungen zu den Kunden und innerhalb des Unternehmens. Schon bald waren die Räumlichkeiten zu klein, so dass wir zunächst von Dortmund-Marten in den Technologiepark umzogen und schließlich 2012 eine eigene neu erbaute Immobilie auf PHOENIX West bezogen.
In diesem Jahr sind wir drei Jahrzehnte am Markt und SMF bleibt auch zukünftig in Familienhand. Mit den Kindern Henrike und Wieland Feuerstein steht schon die nächste Generation in den Startlöchern. Wurden denn die Ziele von damals erreicht? Angela Feuerstein dazu: „Bis heute gilt unser Unternehmensleitspruch: Das Vorhandene kennen, das Aktuelle beherrschen und das Zukünftige einplanen. Dieser Aufgabe haben wir uns voll und ganz verschrieben und sicherlich ist diese Herangehensweise in keiner Branche wichtiger als in der schnelllebigen IT-Welt. Daher haben sich unsere Ziele nicht geändert, wohl aber die Technologien, mit denen wir sie erreichen“, lacht sie und der alte Kopierer ist ganz weit weg.